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Nepal - Leben & Kultur im Land am Himalaya

The  Last Nomads of Everest

Last Nomads of Everest ist ein Dokumentarfilm, der die Wildnis des verschneiten Himalayas erkundet. Das vom Schnee bedeckte Dorf Nurkum liegt in der Everest-Region auf einer Höhe von 4000m über dem Meeresspiegel. Der Film erzählt die Geschichte der letzten Sherpa-Familie, die den traditionellen Sherpa-Beruf der Bergkuhhaltung unter extremsten Wetterbedingungen ausübt. Ästhetisch präsentiert, versucht dieser Film die Erlösung und den Schmerz zu zeigen, während er die alte Tradition vor dem Hintergrund des modernen Lebensstils aufrechterhält. Die ergreifenden und spirituellen Einblicke in das Sherpa-Dorf, die Menschen, die erstaunlichen Kostüme und ihre religiösen Zeremonien sind die Glanzlichter dieses filmischen Leckerbissens.

Die Heimkehr der Schneekinder …

Drei junge Nepalesen kehren nach zehn Jahren der Trennung von ihren Familien in ihr Bergdorf zurück. Im Alter von vier Jahren waren sie in ein Internat nach Kathmandu geschickt worden. Die Dokumentation begleitet die drei auf ihrem langen Weg zurück zu ihren Familien. Sie reisen per Flugzeug und Bus, vor allem aber zu Fuß, denn nur auf diese Art können sie bis in die abgelegenen Bergdörfer vordringen, wo sich das Leben der Menschen seit Jahrtausenden kaum verändert hat. Die Film bietet ihnen die Gelegenheit, sich mit der eigenen Geschichte und dem Gefühl des Verlassenseins auseinanderzusetzen, das harte Landleben der Familie zu teilen und verloren geglaubte Familienbande neu zu knüpfen. Dass sie sich dabei selbst filmen, verleiht der Dokumentation eine sehr persönliche und emotionale Note.

Dokumentarfilm über das magische Mani-Rimdu-Ritual der Tibeter in der Mount-Everest-Region. Tänze und von den Mönchen hergestellte Symbole dienen zur Beschwörung der Schutzgötter und zur Vertreibung des Bösen. Der kunstvoll gestaltete Film vermittelt in ruhigen Kameraeinstellungen und einem einfühlsamen Kommentar einen Einblick in die buddhistische Lebensweise und Philosophie. Er versteht sich weniger als Analyse eines ethnologischen Phänomens, sondern als sinnliches Ereignis.